Regierung und Industrie unterstützen Kauf von E-Autos

Um die Verbreitung der Elektroautos zu fördern, gibt es von Staat und Herstellern reichhaltige Subventionen. Im Rahmen eines Konjunktur-Programms zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, dass die staatlichen Kaufprämien für E-Autos verdoppelt werden. Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten gibt der ADAC.

Die Förderung des Bundes für die bestehende “Umweltprämie” gilt als “Innovationsprämie” befristet bis Ende 2021. Bund und Autoindustrie übernehmen jeweils die Hälfte der Gesamtkosten von mehr als zwei Milliarden Euro. Die Zustimmung der zuständigen EU-Kommission vorausgesetzt.

Darüber hinaus werden Elektroautos steuerlich gefördert: Im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms wird die bereits geltende zehnjährige Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für reine Elektrofahrzeuge weiter bis zum 31.12.2025 gewährt und sogar bis 31.12.2030 verlängert.

Seit 1. Januar 2020 wird die Privatnutzung von Elektro-Dienstwagen (mit einem Bruttolistenpreis bis 40.000 Euro und die mehr als zur Hälfte dienstlich genutzt werden), monatlich nur noch mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil besteuert. Ab dem 1.7. wird die Kaufpreisgrenze bei reinelektrischen Dienstwagen sogar von 40.000 auf 60.000 Euro erhöht. Und auch das Laden des Elektroautos beim Arbeitgeber muss nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden.

EGO hat es sich schon länger zur Aufgabe gemacht, Nutzer von Gartengeräten von der energieeffizienten Akkutechnologie zu überzeugen. Es ist schön zu sehen, dass die Fahrzeugindustrie dies ebenfalls tut.