IPCC-Bericht: Klimaveränderungen sind unvermeidlich und unumkehrbar

Der schädliche Einfluss der Menschheit auf das Klima ist eine Tatsache, sagen UN-Wissenschaftler in einer richtungsweisenden Studie.

Die beispiellosen Veränderungen des Erdklimas aufgrund menschlicher Aktivitäten bedeuten, dass viele der Veränderungen nun unvermeidlich und unumkehrbar sind, sagen die Klimawissenschaftler des IPCC.

In den nächsten zwei Jahrzehnten werden die Temperaturen wahrscheinlich um mehr als 1,5 °C über das vorindustrielle Niveau ansteigen, was gegen die Ziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 verstößt und zu weit verbreiteten Verwüstungen und Wetterextremen führen wird.

Es besteht jedoch die Hoffnung, dass eine drastische Reduzierung der Treibhausgasemissionen die Erwärmung des Planeten stabilisieren könnte.

Die 1988 gegründete Zwischenstaatliche Sachverständigengruppe für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist ein UN-Gremium, das die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel bewertet. Es stellt den Regierungen die wissenschaftlichen Informationen zur Verfügung, die sie für die Entwicklung politischer Maßnahmen zum globalen Klimawandel benötigen. Der erste Bewertungsbericht der Gruppe zum Klimawandel wurde 1992 veröffentlicht und ist der sechste in dieser Reihe, die in vier Bände aufgeteilt wird.

Aus dem Bericht geht hervor, dass die globale Temperatur im letzten Jahrzehnt um 1,09 °C höher war als zu jedem anderen Zeitpunkt zwischen 1850 und 1900, wobei die letzten fünf Jahre die wärmsten seit 1850 waren. Der menschliche Einfluss ist wahrscheinlich die Hauptursache für den weltweiten Rückgang der Gletscher seit den 1990er Jahren.

Was den Anstieg des Meeresspiegels betrifft, so ist ein Anstieg um etwa 2 m bis zum Ende des Jahrhunderts nicht unmöglich, und auch ein Anstieg um 5 m bis 2150 ist nicht ausgeschlossen. Solche Ergebnisse hätten verheerende Auswirkungen auf die Küstengebiete, die bis 2100 überflutet werden könnten.

Die fünf wichtigsten vom IPCC vorhergesagten künftigen Auswirkungen sind:

  • Die Temperaturen werden bis 2040 unter allen derzeitigen Emissionsszenarien um 1,5 °C über dem Niveau von 1850-1900 liegen
  • Die Arktis wird in allen bewerteten Szenarien vor 2050 einmal im September praktisch eisfrei sein
  • Selbst bei einer Erwärmung von 1,5°C wird es mehr Extremereignisse geben, die “in der Geschichte beispiellos” sind.
  • Extreme Meeresspiegelereignisse, die einmal pro Jahrhundert auftraten, werden bis 2100 voraussichtlich an mehr als der Hälfte der Gezeitenpegelstandorte jährlich auftreten
  • In vielen Regionen wird es zu einer Zunahme von Brandkatastrophen kommen.

UN-Generalsekretär António Guterres sagte: “Der heutige Bericht der IPCC-Arbeitsgruppe 1 ist ein Alarmzeichen für die Menschheit”.

“Wenn wir jetzt unsere Kräfte bündeln, können wir die Klimakatastrophe abwenden. Aber wie der heutige Bericht deutlich macht, gibt es keine Zeit für Verzögerungen und keinen Platz für Ausreden. Ich zähle auf die Staats- und Regierungschefs und alle Beteiligten, um sicherzustellen, dass die COP26 ein Erfolg wird.”

Guterres forderte auch ein Ende neuer Kohlekraftwerke und der Erforschung und Erschließung neuer fossiler Brennstoffe und bestand darauf, dass Regierungen, Investoren und Unternehmen alle Anstrengungen in eine kohlenstoffarme Zukunft lenken.

Hier ist der gesamte Report zu lesen: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/

Wir alle müssen jetzt handeln und auf umweltfreundlichere Alternativen umsteigen

Dieser erschütternde Bericht des IPCC ist ein klarer Aufruf an Länder, Organisationen und uns selbst, wichtige Veränderungen vorzunehmen, um den Temperaturanstieg auf unserem Planeten zu stabilisieren. Wir können nicht weiterhin fossile Brennstoffe für unsere täglichen Aktivitäten auf Kosten unseres Planeten verwenden.

Fossile Brennstoffe werden in Autos, Lastkraftwagen und in der Industrie verwendet, aber auch in vielen Gartengeräten weltweit. Wir sind der Meinung, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um benzinbetriebene Gartengeräte dort zu belassen, wo sie hingehören, nämlich in der Vergangenheit. Nur das eröffnet einen Weg in eine sicherere und sauberere Zukunft. Und deshalb haben wir die Challenge 2025 ins Leben gerufen.

Durch unsere eigenen Untersuchungen haben wir herausgefunden, dass ein Benzin-Laubbläser im Vergleich zu einem Ford Fiesta 11-mal mehr Kohlenmonoxid ausstößt. Ein benzinbetriebener Freischneider stößt hingegen 4-mal mehr Stickoxide aus als ein Ford Fiesta. Deshalb müssen wir auf akkubetriebene Alternativen umsteigen. EGO Power+ bietet solche Alternativen – für eine sauberere, sicherere und grünere Zukunft.

Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und nehmen Sie die Herausforderung an, indem Sie „Der Report“ hier herunterladen: https://www.challenge2025.eu/de/derreport/

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