COP26: Grüne Technologie soll billiger werden

Auf dem COP26-Gipfel in Glasgow wurde ein Plan zur Koordinierung der weltweiten Einführung sauberer Technologien vereinbart, um die Kosten schnell zu senken.

Die Umstellung auf umweltfreundliche Energien, wie Akkus und E-Fahrzeuge, ist für die Bewältigung der Klimakrise von entscheidender Bedeutung. Skaleneffekte führen dazu, dass die Kosten mit steigender Produktion sinken, wie dies bereits bei Solarzellen und LED-Glühbirnen der Fall war.

Mehr als 40 Länder haben sich verpflichtet, ihre Standards anzugleichen und Investitionen zu koordinieren, um die Produktion zu beschleunigen und den Zeitpunkt zu erreichen, an dem grüne Technologien erschwinglicher und zugänglicher sind als fossile Alternativen. Wenn dies geschieht, können die Transformation und die Reduzierung der Emissionen den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft beschleunigen.

Die EU, das Vereinigte Königreich, die USA, China, Indien, und Australien haben sich dieser Durchbruchsagenda angeschlossen. Die ersten fünf Durchbrüche sind sauberer Strom, Elektrofahrzeuge, grüner Stahl, Wasserstoff und nachhaltige Landwirtschaft. Ziel ist es, diese Technologien bis 2030 für alle Länder erschwinglich und verfügbar zu machen und 20 Millionen neue Arbeitsplätze zu schaffen.

In den letzten zehn Jahren sind die Kosten für Solarmodule, LED-Glühbirnen und Lithium-Ionen-Batterien um rund 90 Prozent gesunken, so dass Solar- und Windenergie heute die günstigsten der Welt sind. Durch die Koordinierung von Signalen an die Industrie, von Politik und Normen, von Forschung und Investitionen will jede Regierung die Produktion ankurbeln, um die Preise für alternative Technologien zu senken.

Eine aktuelle Studie der Oxford Universität schätzt, dass die Kosten für saubere Energietechnologien, einschließlich Akkus und Wasserstoff-Elektrolyseure, bis 2030 um 45  und bis 2050 um 75 Prozent sinken könnten, wenn sie schnell eingeführt werden.

Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben sich verpflichtet, jedes Jahr die Fortschritte der Welt bei den Durchbrüchen zu erörtern und zu verstärken.

Der britische Premierminister Boris Johnson sagte: “Indem wir saubere Technologien zur erschwinglichsten, zugänglichsten und attraktivsten Wahl machen, zur Standardlösung in den Sektoren, die derzeit die größte Umweltverschmutzung verursachen, können wir die Emissionen auf der ganzen Welt senken.”

Der Akku ist die Zukunft

Eine der Befürchtungen, die viele Anwender haben, wenn sie von benzinbetriebenen Gartengeräten auf Akku-Werkzeuge umsteigen, ist der Preis. Einige fürchten, dass die Technologie zu teuer ist. Die Nachricht, dass die größten Länder der Welt sich darum bemühen, Akkus erschwinglicher zu machen, bietet die Chance, dass mehr Menschen den Umstieg wagen.

Wie auf der COP26 hervorgehoben wird, ist die Verwendung fossiler Brennstoffe als Energiequelle nicht nachhaltig. Nicht nur, dass die kontinuierliche Beschaffung fossiler Brennstoffe dem Planeten großen Schaden zufügt, auch die Verbrennung solcher Brennstoffe schadet unserer Gesundheit und unserer Umwelt. Durch den Verzicht auf Benzin können wir die Emissionen senken und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.

Die Challenge 2025 wurde von EGO ins Leben gerufen, um die Welt zu ermutigen, umweltfreundlichere Gartengeräte zu verwenden. Wir haben „Der Report“ ins Leben gerufen, um aufzuzeigen, welchen Schaden Benzingeräte unserem Planeten wirklich zufügen und was getan werden muss, um die Pflege unserer Grünflächen für alle sicherer zu machen.

Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und nehmen Sie noch heute die Herausforderung an, indem Sie unseren Report hier herunterladen: https://www.challenge2025.eu/de/derreport/ 

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